Schliessfach in der Schweiz oder Liechtenstein?

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Ob für Schmuck, Münzen oder andere Wertgegenstände: Ein bankenunabhängiges Schliessfach in der Schweiz oder in Liechtenstein ist überaus hilfreich. Doch welches ist das richtige Land? Im Allgemeinen sind die Unterschiede zwischen einem bankenunabhängigen Schliessfach in Liechtenstein und in der Schweiz nicht gross. Eine kleine, aber feine Unterscheidung ist allerdings bezüglich der rechtlichen Stellung anzumerken: Liechtenstein ist Mitglied des Europäischen Wirtschaftstraums, wodurch die Verpflichtung besteht, in bestimmten Bereichen EU-Recht zu übernehmen. Das greift für die Schweiz nicht. Grundsätzlich sind Bankschliessfächer für alle, die auf Diskretion höchsten Wert legen, weniger empfehlenswert.

Flaggen von Liechtenstein und der Schweiz
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Achtung: in Liechtenstein Schliessfachregister bei Banken

Es gibt eine Regulierung in Liechtenstein, die die Schliessfachdienste bei Banken betrifft und die von der Finanzmarktaufsicht (FMA) des Fürstentums überwacht wird. Hierbei spielt das Schliessfachregister eine wichtige Rolle. Private Schliessfachanbieter wie Swiss Gold Safe sind hiervon nicht betroffen.

Im Klartext bedeutet dies für Schliessfächer bei Banken in Liechtenstein:

1. Verpflichtung zur Führung eines Schliessfachregisters: Banken in Liechtenstein sind gesetzlich verpflichtet, ein Schliessfachregister zu führen. Dieses Register enthält Informationen über die Schliessfächer, ihre Nutzer und die dazugehörigen Verträge. Die inländischen Behörden haben elektronisch einen direkten Zugriff auf das Register.

2. Identifizierung der Nutzer: Bei der Eröffnung eines Schliessfachs müssen Banken die Identität der Nutzer überprüfen und dokumentieren. Hierbei sind die Anti-Geldwäsche-Bestimmungen und Know-Your-Customer-Prinzipien (KYC) relevant, um die Identität der Nutzer festzustellen und sicherzustellen, dass keine illegalen Aktivitäten stattfinden.

3. Verpflichtungen der Banken: Die Banken sind dafür verantwortlich, die Vertraulichkeit der im Schliessfachregister enthaltenen Informationen zu wahren und sicherzustellen, dass unbefugte Personen keinen Zugriff auf diese Daten haben.

4. Überwachung durch die FMA: Die Finanzmarktaufsicht überwacht die Einhaltung der Vorschriften und Regulierungen bezüglich der Schliessfachdienste bei Banken in Liechtenstein. Sie prüft, ob die Banken ihre Pflichten im Zusammenhang mit dem Schliessfachregister erfüllen und ob angemessene Kontrollmechanismen vorhanden sind.

Wer Wert auf Diskretion und höchstmögliche Anonymität liegt, dürfte anhand dieser Gesetzgebung davon Abstand nehmen, in Liechtenstein ein Bankschliessfach zu nutzen. Private Schliessfachanbieter wie Swiss Gold Safe sind von dieser Regulierung der Erstellung eines Schliessfachregisters nicht betroffen.
Nachfragen zum Thema Regulierungen und welche Optionen es an anonymen Schliessfächern gibt, beantworten wir Ihnen gerne.

Diskreter: private Lageranbieter in Liechtenstein

Private Lageranbieter in Liechtenstein – wie Swiss Gold Safe (Liechtenstein) AG – stellen eine seriöse und bewährte Alternative zu einem Bankschliessfach dar. Wie bereits erwähnt, greifen für sie die oben erwähnten Regulierungen nicht. Sie stehen damit nicht in der Pflicht, einen Direktzugriff auf die Daten ihrer Kunden zu ermöglichen.
Selbstverständlich unterliegt auch eine private Lagergesellschaft dem sogenannten Sorgfaltspflichtgesetz, was dazu dient, organisierte Kriminalität, Geldwäsche und die Finanzierung von Terrorismus einzudämmen. Dieses basiert in Liechtenstein zu grossen Teilen auf EU-Recht. Aufgrund der Mitgliedschaft Liechtensteins im EWR kann damit die EU Rechtsanpassungen in Liechtenstein erzwingen. Anders in der Schweiz, siehe folgender Abschnitt.

Liechtensteiner Lageranbieter stellen daher alle wirtschaftlich Berechtigten fest und die Finanzmarktaufsicht Liechtenstein lässt überprüfen, ob die Sorgfaltspflichtverordnung richtig angewendet wird. Eines bleibt jedoch bestehen: Nur der Liechtensteiner private Schliessfachanbieter kennt die Kundendaten. Er ist zwar dazu verpflichtet, diese zu erfassen, aber nicht dazu diese weiterzugeben.

Noch diskreter: Lagermöglichkeiten ausserhalb der EU und EWR

Einigen Kunden ist die Form der EU-Regulierung, wie sie Swiss Gold Safe (Liechtenstein) AG in Liechtenstein einhält, noch zu wenig diskret. Doch auch für diese Kundengruppe gibt es eine probate Lösung: der Gebrauch von Lagermöglichkeiten ausserhalb der EU und EWR. Natürlich sollte es sich hierbei um ein sicheres Land handeln, weswegen die unabhängige Schweiz besonders empfehlenswert ist. Anleger rund um den Globus haben die Möglichkeit, hier von Banken unabhängige Schliessfächer anzumieten. In Altdorf im Kanton Uri verfügt Swiss Gold Safe AG über eine moderne und sichere Schliessfachanlage. Diese Option zur Aufbewahrung von Wertsachen ist deutlich empfehlenswerter als ein Schweizer Bankschliessfach, wie folgende Ausführungen verdeutlichten.

Schweizer Bankschliessfach: gekoppelt an Bankkonto

Ein Schliessfachnutzer in der Schweiz verwaltet sein Schliessfach selbst. Deswegen weiss die Bank nicht zwingend, was in diesem enthalten ist. Beachtenswert ist allerdings, dass die Banken zumeist das Schliessfach an das Bestehen eines Bankkontos koppeln. Zwar besteht hierzu keine rechtliche Pflicht, aber für gewöhnlich handhaben die Schweizer Finanzinstitute dies so. Durch die Verknüpfung von Bankkonto und Schliessfach besitzt die Bank ganz automatisch weitreichende Kundeninformationen. Ganz anders stellt sich die Sachlage bei privaten, bankenunabhängigen Schliessfächern dar.

Bankenunabhängige Schliessfachanbieter: Auskunftspflicht entfällt

Deshalb sind Ihre Kundendaten und Werte bei einem bankenunabhängigen Schliessfachanbieter in der Schweiz wie Swiss Gold Safe AG sicher und geschützt. Swiss Gold Safe bietet nur die sichere Lagerung, keine Bankkonten. Entsprechend entfällt im Vergleich zur Bank der Zusatzaufwand der Kontoführung und damit einhergehender Gebühren.

Und ein weiterer Aspekt ist für alle Kunden interessant, die viel Wert auf Diskretion legen: Die Swiss Gold Safe AG unterliegt weder dem automatischen Informationsaustausch noch den Regulierungen des US-amerikanischen Steuergesetzes Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA).

Öffnung eines Schliessfaches mittels Schlüssels
Unsere Kunden bekommen beide Schliessfachschlüssel ausgehändigt
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Was sind die Gemeinsamkeiten zwischen einem Schliessfach in der Schweiz und Liechtenstein?

Wie bereits oben erwähnt, begründet sich der grösste Unterschied im Bestehen eines Schliessfachregisters bei Banken in Liechtenstein. Deswegen erachten viele Anleger die Schweiz als sicheres Land für Gold. In vielen anderen Punkten weisen beide Staaten grosse Gemeinsamkeiten auf.

So sind die Schliessfächer von Swiss Gold Safe in der Schweiz und in Liechtenstein unabhängig von Banken und Händlern. Sie zeichnen sich durch einen hohen Sicherheitsstandard aus und bieten maximale Diskretion, da jeweils nur ein Kunde gleichzeitig anwesend ist.

Die Schliessfächer sind das ganze Jahr über während der regulären Büroöffnungszeiten zugänglich und können nach Vereinbarung auch ausserhalb dieser Zeiten genutzt werden.
Bezüglich des Standortes ist zu erwähnen, dass die Schliessfächer sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar sind und dies unabhängig von der Jahreszeit.

Der Zutritt zum Schliessfach erfolgt nach Voranmeldung, um die Diskretion zu gewährleisten.

Darüber hinaus ist eine Basisversicherung von 25‘000 CHF bereits in der Schliessfachmiete enthalten. Es besteht auch die Möglichkeit, die Versicherungssumme individuell zu erhöhen. Weitere Fragen in puncto Schliessfachversicherung beantworten wir Ihnen gerne.

Hinsichtlich der Anonymität sei erwähnt, dass sie auch in der Schweiz nicht zu 100 % möglich ist. Es werden immer mindestens der Vertragspartner, sowie alle Bevollmächtigten erfasst und identifiziert.

Für ein Plus an Sicherheit sorgen Notstromgeneratoren, die bei Strommangellage oder Blackout einen kontinuierlichen Betrieb gewährleisten.

In all ihrer Gesamtheit offerieren diese Schliessfachdienstleistungen den Kunden eine sichere und bequeme Möglichkeit, wertvolle Gegenstände und Dokumente aufzubewahren, ohne sich um deren Sicherheit und Vertraulichkeit sorgen zu müssen.

Der Preis bemisst sich an der Grösse

Die Preise für ein Schliessfach bemisst sich an seiner Grösse. Umso grösser das Schliessfach ist, umso teurer ist es. Auf den oben verlinkten Schliessfach Seiten finden Sie die genauen Preise sowie die Grössen der einzelnen Schliessfachkategorien.
Als Zahlungsmöglichkeiten offerieren beide Standorte eine Banküberweisung in EUR auf ein Konto in Deutschland und eine CHF Überweisung auf ein Konto in Liechtenstein oder der Schweiz. Sowohl Kunden aus dem Inland als auch aus dem Ausland können mittels Einzahlungsschein in jeder Schweizer und Liechtensteiner Post eine Bareinzahlung vornehmen. Wer Kryptowährungen in Form von BTC, ETH oder Stablecoins besitzt, kann ebenfalls damit bezahlen. In unserem Büro in der Schweiz ist auch eine Barzahlung in CHF, EUR oder USD möglich.

In beiden Ländern: eine Enteignung nahezu ausgeschlossen

Ein Vergleich von Notrecht und Enteignung offenbart, wie sicher Gold und andere Edelmetalle in der Schweiz sowie in Liechtenstein sind. Man kann von beiden Ländern einen sehr starken Schutz seiner Eigentumsrechte erwarten.

Mehr Sicherheit dank Lage ausserhalb der Ballungszentren

Sicherheit nimmt bei Schliessfächern einen sehr hohen Stellenwert ein. Deswegen ist es auch nur möglich, die grobe Lage von Schliessfachanlagen anzugeben. In der Schweiz befinden sie sich in Altdorf im Kanton Uri. In Liechtenstein in Schaan. An den Standorten liegen die Schliessfachanlagen stets ausserhalb von Ballungszentren, um eine höchstmögliche Diskretion und Sicherheit zu garantieren.

Fazit: Schweiz und Liechtenstein empfehlenswert – Schweiz besonders vorteilhaft

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