Die Wahl des Schliessfachanbieters ist von vielen Faktoren abhängig

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Für die sichere Verwahrung von Edelmetallen und anderen Vermögenswerten sind Schliessfächer ideal geeignet. Privatpersonen oder Gewerbetreibenden stehen hierzu viele Möglichkeiten offen. Sie können einen Safe bei der Bank, beim Edelmetallhändler oder bei einem privaten Anbieter im In- und Ausland mieten. Welche Lösung die beste Leistung liefert, ist vielfach abhängig von persönlichen Anforderungen. Daraus resultieren individuelle Vor- und Nachteile.

Das Bankschliessfach am Wohnort oder der Tresor beim Edelmetallhändler in der Nähe sind auf den ersten Blick aufgrund des Standortvorteils für viele Interessenten die erste Wahl. Doch Kriterien wie Erfahrung, Unabhängigkeit, Grössenauswahl, Privatsphäre, Zugangsmöglichkeit, Versicherungsdeckung, Eigentumswahrung oder die Zahlungsart sollten ebenfalls berücksichtigt werden. Zudem stellt es einen Unterschied da, ob Sie Gold oder Silber unterbringen möchten oder eher wichtige Dokumente. In unserem Beitrag möchten wir Ihnen die verschiedenen Aspekte näher bringen, die bei der Wahl des Schliessfachs bedacht werden sollten. Dadurch sind Sie in der Lage, die für Sie beste Lagerform zu finden.

Übersicht an Auswahl Kriterien
Bei der Wahl eines Schliessfaches und dessen Anbieters sind verschiedene Kriterien zu beachten.
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Spezialisten contra Allrounder

Allgemein betrachtet sieht ein Schliessfach aus wie das andere: Mit einem Schlüssel, einer Zugangskarte oder einem Code wird die vordere Klappe geöffnet und die Kassette kann entnommen werden. Damit erschöpfen sich in der Regel bereits die Gemeinsamkeiten. Klassische Schliessfächer werden von Banken angeboten oder auch von Edelmetallhändlern, die einen Teil ihrer selbst genutzten Tresorkapazitäten an ihre Kunden weitervermieten. Die Vermittlung von Schliessfächern ist hierbei vielmehr als Kundenservice zu verstehen, das Kerngeschäft findet auf anderen Ebenen statt. Die angebotenen Schliessfächer bei Banken oder Händlern sind daher eher Nebenprodukte.

Darin unterscheiden sich die Allrounder von spezialisierten Lagerunternehmen, deren Kernkompetenz im Bereich der hochsicheren Verwahrung von Vermögenswerten liegt. Die Experten besitzen tiefgreifende Kenntnisse, ein umfangreiches Fachwissen und nicht selten eine langjährige Erfahrung. Sie arbeiten lösungsorientiert auf individuelle Kundenwünsche bezogen, sachgerecht dem Lagerzweck entsprechend und methodengeleitet für eine zielbasierte Abwicklung.

Darüber hinaus liegt der Vorteil privater und fokussierter Lageranbieter in der Unabhängigkeit von Banken und Verkäufern. Es besteht keine Verpflichtung zum Erwerb von Produkten eines bestimmten Dienstleisters oder Restriktionen hinsichtlich der Eröffnung – wie etwa der Nachweis eines Bankkontos. Deshalb wird hier von bankenunabhängigen Schliessfächern oder händlerunabhängigen Schliessfächern gesprochen. Nicht zuletzt zeichnen sich auf die Valorensicherung spezialisierte Anbieter durch tendenziell höhere Sicherheitsmassnahmen aus, als dies in vielen (älteren) Bankgebäuden üblich und möglich ist.

Die Lage – Schweiz und Liechtenstein haben Vorteile

Der aus dem Investmentbereich bekannte Begriff der Diversifikation lässt sich tatsächlich auch auf die Frage nach dem besten Standort für ein Wertschliessfach übertragen. So kann sich eine gewisse Distanz zum Lebensmittelpunkt oder Unternehmenssitz durchaus als Vorteil und als zusätzlicher Sicherheitsfaktor erweisen. Idealerweise befindet sich eine Schliessfachanlage ausserhalb von Ballungszentren und nicht unbedingt in einer Grossstadt. Aus Sicherheitsgründen sollten zudem die eigentlichen Adressen privater Lagerstätten nicht öffentlich benannt werden – im Gegensatz zu Bankhäusern.

Zur Risikominimierung empfiehlt sich eine Wertlagerung in einem wirtschaftlich und politisch stabilen Land, wie zum Beispiel in der Schweiz oder im Fürstentum Liechtenstein. Beide Staaten werden unabhängig von der Europäischen Union (EU) geführt und besitzen eine eigenständige Währung. Neben Sicherheitsaspekten und einer guten Infrastruktur zeichnen sie sich durch ihre lange Tradition in der Wahrung von Eigentumsrechten aus.

Insbesondere die Schweiz gilt durch ihre langjährige Erfahrung als weltweit angesehene Goldhandelsnation mit führenden Raffinerien als idealer Standort für die geschützte Verwahrung von Edelmetallen und anderen wertdichten Anlageprodukten. Diesen Standortvorteil machen sich private Lagerunternehmen zunutze und halten verschiedenste Schliessfachlösungen für ihre Kunden bereit. Swiss Gold Safe bietet Schliessfächer in der Schweiz und Schliessfächer in Liechtenstein an.

Transparenz und Grössenauswahl

Da die Vermietung von Lagerflächen bei Banken und Goldhändlern nicht zum Kerngeschäft gehört, ist das Angebot an Schliessfächern zumeist eingeschränkt. Oft werden nur Standardgrössen angeboten, die dem Umfang eines klassischen Aktenkoffers entsprechen. Bei der Lagerung von Barren oder Münzen aus Gold oder Silber können diese Fächer schnell an ihre Grenzen kommen, sowohl mengen- wie auch gewichtsmässig. Dagegen sind private Anbieter wie Swiss Gold Safe besser auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden vorbereitet und können verschiedene Schliessfachabmessung anbieten.

Zum Verständnis eines guten Kundenservice beim Privatanbieter gehört ebenfalls, dass die Schliessfachgrössen und ihre Preise klar ersichtlich sind. Dazu kommt eine einfache und transparente Berechnung der Versicherungskosten. Eine umfassende Beratung und zuvor klar benannte Ansprechpartner sind weitere Vorteile, die Kunden in der Schweiz oder in Liechtenstein geniessen. Bankenunabhängige Schliessfächer sind für nahezu alle Vermögenswerte geeignet wie Edelmetalle, Schmuck, Edelsteine, Bargeld, Kryptowährungen (Hardware-Wallets), Kunstgegenstände, Dokumente und vieles mehr.

Schliessfach mit verschiedenartigem Inhalt
Je nach möglichem Inhalt eignen sich unterschiedliche Schliessfachgrössen.
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Cybersicherheit und Energieunabhängikeit

In Zeiten von Cyberkriminalität und Unsicherheiten in der Energieversorgung haben private Lagerunternehmen ebenfalls Vorteile gegenüber Kredithäusern. Die Speicherung von Kundendaten erfolgt bei Swiss Gold Safe ausschliesslich auf Sicherheitsservern, die nach modernsten Kriterien vor Hackerangriffen geschützt sind. Ebenso wenig erhalten Behörden Zugriff auf die sensiblen Daten. Zu einem automatischen Kontenabruf, wie ihn Banken heutzutage ermöglichen müssen, sind Privatanbieter in der Schweiz nicht verpflichtet. Ein sogenanntes Schliessfachregister trifft daher nicht zu.

Auch ein möglicher Stromausfall infolge von temporärem Energiemangel könnte den Schliessfachanlagen von Swiss Gold Safe nichts anhaben. Es besteht eine eigene Notstromversorgung. Die Schliessfächer sind sogar bei einer eventuellen Strommangellage sicher, geschützt und autark.

Wer erhält die Schliessfachschlüssel?

Kunden, die bei Swiss Gold Safe ein privates Schliessfach eröffnen, erhalten grundsätzlich alle verfügbaren Schliessfachschlüssel. Die Mieter sind selbst für die Schlüssel verantwortlich und können bei Bedarf ein Exemplar bei einem Notar oder Anwalt vor Ort deponieren. Der Betreiber verfügt jedoch über keine Ersatz- oder Universalschlüssel zu den Schliessfächern und hat damit keinerlei Zugriff oder Kenntnis über den Inhalt. Der Schlüssel ermöglicht dem Schliessfachinhaber jederzeit nach Voranmeldung den Zugang zu seinem Eigentum – auf Wunsch sogar abends oder an Wochenenden.

Bei Banken und Edelmetallhändlern ist es ebenfalls üblich, dass Kunden alle Schlüssel erhalten. Beim Verlust aller Exemplare muss daher ein neues Schloss ins Schliessfach eingebaut werden, was mit hohen Kosten verbunden sein kann. Der Zugang zum Bankschliessfach ist meist nur während der üblichen Öffnungszeiten möglich.

Maximale Privatsphäre und Diskretion

Damit tatsächlich nur der Schliessfachkunde selbst weiss, welche Waren sich in seinem Schliessfach befinden, garantieren Privatanbieter wie Swiss Gold Safe, dass sich keine weiteren Kunden zeitgleich im Tresorraum aufhalten. Ermöglicht wird dies durch einen effizienten Kundenservice. Dies garantiert eine maximale Wahrung der Privatsphäre und absolute Diskretion der Kundschaft gegenüber. Diese Massnahme reduziert gleichzeitig das Sicherheitsrisiko und ermöglicht die bestmögliche Betreuung des einzelnen Kunden. 

Schliessfachversicherung inklusive?

Wer Goldbarren oder Silbermünzen zur sicheren Aufbewahrung im Schliessfach deponiert, ist darauf bedacht, im Notfall keinen Verlust zu erleiden. Eine Schliessfachversicherung ist hierfür unverzichtbar. Bei einem Bankschliessfach ist oft nur eine Grundsicherung bis zu einem Höchstwert enthalten. Um eine erweiterte Versicherung muss sich der Mieter überwiegend selbst bemühen. Auch die eigene Hausratversicherung leistet im Schadensfall nur anteilig.

Als spezialisiertes Lagerunternehmen bietet Swiss Gold Safe seinen Kunden eine Versicherungsleistung, die sich individuell den Bedürfnissen anpassen lässt. In der Schliessfachmiete ist bereits eine Basisversicherung enthalten, die transparent auflistet, was versichert ist und bis zu welcher Summe. Darüber hinaus ist auch eine wertentsprechende Vollversicherung möglich. Diese wird anonym über die Schliessfachnummer abgeschlossen. Dadurch werden keine Kundendaten dem Versicherer weitergereicht.

Vielfältige Möglichkeiten der Bezahlung

Ein gutes Schliessfachunternehmen zeichnet sich ebenfalls dadurch aus, dass es seinen Kunden verschiedene Möglichkeiten zur Bezahlung der Gebühren anbietet. Während Banken und andere Dienstleister die Jahresmiete in aller Regel von einem Bankkonto einziehen, geht Swiss Gold Safe andere Wege. So stehen den Kunden unterschiedliche Bezahlarten zur Verfügung, wie zum Beispiel Banküberweisung, Kreditkartenzahlung oder Bargeld. Akzeptiert werden Zahlungen in Schweizer Franken, Euro oder US-Dollar. Digitalwährungen wie Bitcoin und Ethereum sind ebenfalls willkommen.

Wahrung der Eigentumsrechte: Bilanzunabhängige Lagerung

Ein wichtiger Punkt bei der Wahl des besten Schliessfachanbieters fällt den Eigentumsrechten zu. Die Schweiz gilt hier weltweit gesehen als Vorreiter hinsichtlich der Wahrung von Eigentum. Diese gelebte Tradition wird von Swiss Gold Safe an den beiden Standorten Schweiz und Liechtenstein uneingeschränkt umgesetzt. So findet keine Meldung an staatliche Stellen statt und es wird auch keine Deklaration des Schliessfachinhalts benötigt.

Darüber hinaus bleibt die gelagerte Ware auch im unwahrscheinlichen Fall einer Insolvenz des Lageranbieters Eigentum des Kunden. Denn diese ist kein Bestandteil der Bilanz des Anbieters.

Zusammenarbeit mit Edelmetall-Händlern?

Die Schliessfächer in der Schweiz oder in Liechtenstein sind nicht nur losgelöst von Bankensystemen, sondern auch ohne Händlerzwang. Das heisst, Anleger können ihre Münzen oder Barren dort einkaufen, wo sie gerne möchten. Diese Händlerunabhängigkeit ist dann besonders erstrebenswert, wenn bereits Edelmetalle vorhanden sind, die gesichert werden sollen. Eine strikte Trennung von Verwahrung und Handel, wie sie Swiss Gold Safe handhabt, vermindert das Ausfall- und Missbrauchsrisiko.

Diese klare Differenzierung schliesst eine enge Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen Edelmetallhändlern vor Ort jedoch nicht aus. Sie ermöglicht Kunden zum Beispiel den Kauf von Anlageprodukten und die direkte Zulieferung an die Lagerstätte. So lässt sich ein unabhängiges Schliessfach mit den Vorzügen einer Händler-Partnerschaft kombinieren. Die Swiss Gold Safe arbeitet z.B. seit Jahren sehr eng mit Echtgeld AG zusammen.

Die Kriterien von Schliessfächern und Schliessfachanbietern im Überblick

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