Das Schliessfach für Dokumente

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Die Summe aller Vorteile bieten die Schweiz und Liechtenstein

Schliessfächer stellen eine sichere Aufbewahrungslösung für verschiedene Sachwerte, wie Goldbarren oder Schmuck dar. Sie eignen sich ebenso zur geschützten Verwahrung von Dokumenten aller Art. Dabei kann es sich um ein Testament handeln, um Wertbriefe, Verträge oder andere Originale. Das Schliessfach für Dokumente zeichnet sich durch zeitgemässe Sicherheitsvorkehrungen, einen inhaltsdeckenden Versicherungsschutz und eine maximale Diskretion aus. Doch wo sind diese bevorzugten Eigenschaften heutzutage noch zu finden? Und wie steht es um Sicherheit und Privatsphäre in den eigenen vier Wänden oder bei Banken?

Für Interessenten sind die Kriterien zur Wahl des Schliessfachanbieters entscheidend. Sie definieren sich nach den eigenen Ansprüchen hinsichtlich Erreichbarkeit, physische Sicherheit, Wahrung des Privateigentums, Volumenauswahl und Flexibilität bei der Bezahlung. Wer die Kombination aller Vorteile vereinen möchte, wird feststellen, dass sowohl Heimsafes als auch Bankschliessfächer ausscheiden. Als ideale Lösung erweisen sich stattdessen privat geführte Schliessfachanlagen in der Schweiz oder in Liechtenstein. Die Unabhängigkeit beider Staaten ermöglicht nationalen und internationalen Kunden einen besseren Service bei der Lagerung von Dokumenten.

geöffnetes Schliessfach mit Bargeld und Dokumenten
In einem Schliessfach lassen sich Dokumente ideal lagern
© Gina Sanders - stock.adobe.com

Darum sind Heimtresore für Dokumente oft unzureichend

Wichtige Unterlagen werden gerne in den eigenen vier Wänden aufbewahrt. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand, denn so sind die Dokumente immer in erreichbarer Nähe, wenn sie benötigt werden. Überdies bleibt die Kenntnis über ihre Existenz in den meisten Fällen bei den Eigentümern. Doch je nach Wert und Bedeutung der Schriftstücke wird eine gesicherte Lagerung notwendig. Wand- oder Möbeltresore für zu Hause vermitteln hier oft eine trügerische Sicherheit. Einbrecher haben meist leichtes Spiel, weil Heimtresore je nach Ausführung wenig Widerstand bieten oder einfach aus der Verankerung gebrochen und mitgenommen werden.

Ein weiterer Punkt, der gegen eine Verwahrung zu Hause spricht, sind unvorhergesehene Begebenheiten, wie Feuer, Flutkatastrophen, Erdbeben oder andere Naturereignisse. Die Wetterphänomene der letzten Jahre in Europa haben gezeigt, dass Betroffenen oft nur wenige Minuten bleiben, um sich selbst zu retten. In vielen Fällen gibt es jedoch keine Zeit mehr, den Inhalt des Heimsafes mitzunehmen. Vielfach fehlt dann auch noch ein Versicherungsschutz, der Elementarschäden abdeckt. Und die Wiederbeschaffung zerstörter Dokumente ist – sofern überhaupt möglich – kostenaufwendig und zeitintensiv.

Die Problematik von Bankschliessfächern bei wichtigen Originalen

Die Alternative zum Heimtresor stellen für viele Inhaber wichtiger Dokumente Bankschliessfächer dar. Als Vorteil erweist sich die geografische Nähe zum Wohnort. Voraussetzung ist allerdings, dass die Hausbank überhaupt noch Schliessfächer für ihre Kunden anbietet. Denn die Vermietung ist inzwischen eher zum Nebengeschäft der Banken geworden. Nicht zuletzt, weil die Sicherheitskonzepte veraltet sind und einer kostenintensiven Modernisierung bedürfen. Viele Bankfilialen in ländlichen Bereichen schliessen und das Angebot an Kundenschliessfächern nimmt mehr und mehr ab.

Weiterhin hat die Attraktivität von Bankschliessfächern stark nachgelassen. Denn zur Eröffnung eines Schliessfachs für Dokumente wird zwingend ein Bankkonto nachgefragt, von welchem die regelmässigen Gebühren eingezogen werden können. Die Geldhäuser sind zur Eindämmung von Geldwäscherei dazu verpflichtet, die Kundendaten inklusive der Schliessfachnummer zu erfassen und für Behörden abrufbar zu machen. Innerhalb Europas ist die Schweiz jedoch von dieser Regelung ausgenommen. In den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) und im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) – zu dem auch Liechtenstein gehört, aber nicht die Schweiz – ist deshalb häufig auch von einem “Schliessfachregister” die Rede. Diskretion und Privatsphäre gelten nur noch für den Schliessfachinhalt.

Mögliche Bankenpleiten sind weitere Ereignisse, mit den Bankkunden heutzutage rechnen müssen. Während der Abwicklung besteht häufig für sehr lange Zeit kein Zugang zum Schliessfach im Bankkonkurs. Es kann sich daher lohnen, Alternativen zu Bankschliessfächern zu prüfen.

Verschiedene Schliessfächer
Je nach Verwendungszweck empfehlen sich verschieden grosse Schliessfächer
© Swiss Gold Safe AG

Private Schliessfächer ausserhalb der EU als Alternative

Wahre Diskretion bei Schliessfächern für Dokumente gibt es daher nur noch bei privaten Anbietern. Gemeint sind Unternehmen, die auf Lagerung von Wertgegenständen spezialisiert sind. Reine Lagergesellschaften wie Swiss Gold Safe operieren völlig unabhängig von Bankensystemen und unterliegen auch keinen Meldepflichten oder der Pflege von Zentralregistern. Der privat geführte Dienstleister unterhält moderne Hochsicherheitsanlagen und bietet internationalen Kunden bankenunabhängige Schliessfächer in der Schweiz und bankenunabhängige Schliessfächer in Liechtenstein.

Die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein sind weltweit geschätzt für ihre bedingungslose Wahrung des Eigentums, die tief in den Traditionen der Länder verwurzelt ist. Darüber hinaus erweisen sich die unabhängigen Staaten aufgrund ihrer stabilen Wirtschaftslage als ideale Lagerstandorte für alles Schützenswerte. Daran trägt die eigene Währung, der starke Schweizer Franken wesentlichen Anteil. Nicht selten wird heutzutage ein Inflationsschutz mit Schweizer Franken realisiert.

Die physische Sicherheit von Schliessfächern für Dokumente

Für private Sicherungsgesellschaften liegt die physische Sicherheit ihrer Schliessfachanlagen im Fokus. Das betrifft nicht nur einen fortschrittlichen Einbruchschutz, der mit den immer dreister werdenden Methoden Krimineller mithalten muss. In Zeiten von elektronischen Steuerungen und digitalen Überwachungssystemen müssen moderne Sicherheitskonzepte mehr bieten. Dazu gehören Notstromversorgungen, die bei einem Netzausfall oder einer Strommangellage greifen..

Swiss Gold Safe geht mit seinen Schliessfachanlagen noch einen Schritt weiter und bietet seinen Kunden klimatisierte Tresorräume, welche bestmögliche Temperaturbedingungen für die hinterlegten Dokumente und Sachwerte schaffen.

Schliessfachversicherung für Dokumentinhalte

Auch die besten Sicherheitsvorkehrungen können im Fall von unvorhergesehenen Ereignissen an ihre Grenzen stossen. Hier bewahren spezielle Schliessfachversicherungen vor dem Totalverlust der gesicherten Werte. Bei Swiss Gold Safe gehört eine Basisversicherung zur Schliessfachmiete dazu. Diese lässt sich beliebig zu einer Vollversicherung erweitern, die dem tatsächlichen Wert des Inhalts entspricht. Die Deckungssummen dienen dazu, zerstörte oder gestohlene Sachwerte und Dokumente zu ersetzen. Dadurch verlieren Naturkatastrophen oder Brandschäden ihren Schrecken.

Wissenswertes zum Schliessfach für Dokumente

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