Schliessfach für Nichtkunden von Banken finden
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Die Vorteile einer bankenunabhängigen Wertlagerung
Edelmetalle, Schmuck, Uhren oder Bargeld lassen sich am sichersten in einem Schliessfach aufbewahren. Dazu eignen sich die Tresore von Banken, da sie nicht nur einen besseren Einbruchschutz als Heimsafes bieten, sondern sich auch meist in Wohnortnähe befinden. Tatsächlich fällt das Angebot heutzutage deutlich geringer aus und steht häufig nur noch den Bestandskunden zur Verfügung. Das Schliessfach für Nichtkunden von Banken ist daher gefragt, wenn Wertgegenstände gelagert werden sollen.
Die Vermietung von Schliessfächern ist inzwischen nicht mehr Teil des Kerngeschäfts von Banken, sondern vielfach ein Mitläufer aus dem letzten Jahrhundert. Und die Sicherheitsstandards stammen oft ebenfalls aus dieser Zeit. Sie können häufig nicht mehr den aktuellen Anforderungen an einen angepassten Einbruchschutz standhalten – wie zahllose Medienberichte belegen. Das Resultat sind Schliessungen der Tresoreinheiten oder kompletter Filialen, und das Bankschliessfach wird gekündigt. Selten, aber nicht ausgeschlossen, sehen sich Kunden zudem mit der Situation Schliessfach im Bankkonkurs konfrontiert.
Ein Schliessfach für Nichtkunden bei Banken ist dementsprechend schwer zu bekommen und vielfach mit erhöhten Gebühren verbunden als bei den Stammkunden. In den meisten Fällen muss als Bedingung zunächst ein Bankkonto bei dem betreffenden Geldhaus eröffnet werden. Dies bedeutet die Erfassung und Hinterlegung der persönlichen Adressdaten inklusive der Schliessfachnummer, zu der Banken heute verpflichtet sind. Über den weltweit üblichen Automatischen Informationsaustausch (AIA) von Finanzkonten können staatliche Stellen auf diese Daten zugreifen. Dabei handelt es sich um eine Massnahme zur Unterbindung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung. In Deutschland und vielen anderen EU-Staaten kommt als Gegenstück das Kontenabrufverfahren Schliessfach zum Einsatz.
Möglichkeiten zur bankenunabhängigen Lagerung in Schliessfächern
Ein Schliessfach ohne Bank mieten ist dennoch möglich. Wer in Edelmetalle investiert hat, kann seine Münzen oder Barren beispielsweise direkt beim Händler in dessen Tresor lagern. Dadurch können Anleger den Sicherheitstransport in ihre Lagerstätte sparen. Es kommt jedoch vor, dass der Edelmetallhändler seinen Service an eine Mindestabnahme bindet oder die Anlageprodukte nur dort gekauft werden dürfen. Weiterhin erfolgt die Abrechnung der Mietgebühren meist im Einzugsverfahren von einem Bankkonto. Häufig treten Händler auch als Finanzintermediäre auf, da sie im Kundenauftrag handeln. In diesem Fall sind sie unter Umständen ebenso wie die Banken meldepflichtig. Durch die vorgenannten Punkte kann sich das Schliessfach beim Edelmetallhändler also ebenfalls als nachteilig erweisen.
Die Alternative zum Bankschliessfach und zum Tresorfach beim Händler sind private Lageranbieter in der Schweiz oder im Fürstentum Liechtenstein. Sie eignen sich für Nicht-Bankkunden die Wert auf Sicherheit und Privatsphäre bei Schliessfächern legen. Anders als Banken oder Händler sind diese Unternehmen auf eine Lagerung von Vermögenswerten spezialisiert. Es betrifft ausschliesslich ihr Kerngeschäft. Deshalb zeichnen sich die reinen Schliessfachanbieter in der Regel durch hochmoderne Sicherheitskonzepte und detaillierte Notfallpläne aus. Am Beispiel von Swiss Gold Safe gehört heutzutage ebenfalls ein fortschrittliches Klimatisierungs- und Belüftungssystem zur Ausstattung. Dadurch eignen sich die privaten Schliessfächer gleichermassen zur langfristigen Aufbewahrung von Luxusuhren und anderen temperaturempfindlichen Sachwerten.
Verwendung von Schliessfach ohne dazugehöriges Bankkonto
Eine weitere Besonderheit ergibt sich durch die Unabhängigkeit von Fachhändlern und Banken. Anleger, die Ihre Edelmetalle in einem bankenunabhängigen Schliessfach von Swiss Gold Safe lagern möchten, können ihre Goldbarren oder Goldmünzen bei einem Händler ihrer Wahl kaufen. Zur Eröffnung eines Schliessfachs bei Swiss Gold Safe in der Schweiz oder in Liechtenstein wird kein Bankkonto benötigt. Die Bezahlung der Jahresmietgebühr kann auf unterschiedliche Weise erfolgen – zum Beispiel auch mit Bargeld oder per Kryptowährung. Da private Lageranbieter ohne Finanzdienstleistungsservice keine Meldepflichten zu beachten haben, kann die Verwahrung mit maximal möglicher Diskretion und Anonymität durchgeführt werden.
Für Nichtkunden von Banken bedeutet dies, dass sie ihre Vermögenswerte sicher lagern können, ohne dass die Verwendung eines Schliessfachs an staatliche Stellen weitergegeben wird. Zudem sind die verwahrten Inhalte ausschliesslich dem Schliessfachinhaber bekannt. Dementsprechend wird keine Inhaltsdeklaration verlangt. Weiterhin ist das Kundeneigentum kein Bestandteil der Unternehmensbilanz und daher nicht von einem möglichen Konkurs betroffen.
Vorteile bankenunabhängiger Schliessfächer
Doch die privaten Schliessfächer von spezialisierten Lagerunternehmen bieten noch weitere Vorteile gegenüber klassischen Bankschliessfächern. So nutzt Swiss Gold Safe ausschliesslich Gebäude, die sich ausserhalb von Ballungszentren oder Grossstädten befinden. Die Hochsicherheitsanlagen sind von aussen nicht als Lagerstätten erkennbar. Ihre Fassaden zeichnen sich durch neutrale Gestaltungen ohne auffällige Firmenschilder aus. Zudem werden die Adressen der Lagerstandorte nicht öffentlich angegeben. Sie sind nur registrierten Kunden bekannt, die dort selbst ein Schliessfach gemietet haben.
Internationale Kunden haben die Wahl zwischen einem bankenunabhängigen Schliessfach in der Schweiz oder können alternativ ein ebenfalls bankenunabhängiges Schliessfach in Liechtenstein auswählen. Es stehen verschiedene Schliessfachgrössen zur Verfügung, die dem eigenen Bedarf angepasst werden können. Zum Service zählt ebenfalls eine dem Inhalt wertangemessene Schliessfachversicherung, die kundenneutral geführt wird. Eine Basisversicherung gehört zum Leistungsumfang. Diese lässt sich beliebig in eine Vollversicherung umwandeln.
Schliesslich zeichnen sich die beiden unabhängigen Staaten Schweiz und Liechtenstein durch eine hohe wirtschaftliche und politische Stabilität aus. Dazu trägt der Schweizer Franken als starke Währung bei. Als ideale Lagerorte für Edelmetalle und andere Vermögenswerte erweisen sie sich die Länder ebenfalls aufgrund der historisch begründeten Eigentumswahrung.
Schliessfach für Banken-Nichtkunden in der Zusammenfassung
- Schliessfächer sind bei Banken heutzutage nicht mehr so einfach zu bekommen. Gründe dafür sind Filialschliessungen oder die Aufgabe der Tresorvermietung. Eine Modernisierung auf aktuelle Sicherheitsstandards ist oftmals zu kostenintensiv.
- Nicht selten wird das Bankschliessfach gekündigt. Viele Anleger möchten daher ein Schliessfach ohne Bank mieten, um Edelmetalle, Bargeld oder Schmuck sicher zu lagern.
- Private Lagerunternehmen bieten Schliessfächer für Nichtkunden von Banken. Ihre Standorte befinden sich in der Schweiz oder in Liechtenstein.
- Die beiden unabhängigen Staaten eignen sich aufgrund von hoher Eigentumswahrung und wirtschaftlicher Stabilität zur dauerhaft geschützten Lagerung von Vermögenswerten aller Art.
- Die bankenunabhängigen Schliessfächer von Swiss Gold Safe sind in modernen Hochsicherheitsanlagen untergebracht, die von aussen nicht als Lagerstätten erkennbar sind. Ihre Standorte liegen fernab von Grossstädten oder Ballungsgebieten.
- Genutzt werden die Schliessfächer überwiegend von Privatanlegern und institutionellen Kunden aus Europa und weltweit.