Das Schliessfach für Bargeld

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Geldnoten sicher und diskret in der Schweiz oder in Liechtenstein lagern

Neben Edelmetallen, Schmuck und anderen Sachwerten wird ebenfalls Bargeld zur Vermögenssicherung eingesetzt. Da Banknoten unabhängig von ihrer Währung nahezu überall und von jedermann sofort als Zahlungsmittel genutzt werden können, ist eine sichere Verwahrung unabdingbar. Aufgrund von Nähe und Erreichbarkeit mögen Heimsafes und Bankschliessfächer gewisse Vorteile besitzen. Doch wenn Aspekte wie Bankenunabhängigkeit, Diskretion und Eigentumssicherheit von Bedeutung sind, stehen alternative Lagerlösungen im Fokus. Das private Schliessfach für Bargeld in der Schweiz oder in Liechtenstein kann dann eine attraktive Option sein.

Insbesondere vermögende Personen legen gerne Bargeld zur Seite, um in wirtschaftlich schwierigen Zeiten darauf zugreifen zu können. Hohe Inflationszahlen können ebenfalls Auslöser für ein Bargeld-Depot in Währungen mit tieferer Inflationsrate sein. Angesichts zahlreicher Bankenpleiten in der Vergangenheit hat das Vertrauen in eine zentrale Kapitalverwaltung in vielen Fällen zudem abgenommen. Dies alles stellen Gründe dar, um Bargeld eigenständig zu horten. Dabei hat der alte Sparstrumpf unter dem Kopfkissen längst ausgedient. Tatsächlich konnte er in puncto Sicherheit noch nie überzeugen. An dessen Stelle sind Heimtresore gerückt, die zumindest einen Diebstahl aus Gelegenheit unterbinden können. Echten Schutz bieten jedoch nur professionelle Schliessfächer in einer Tresoranlage. Doch die Kriterien der Schliessfachauswahl sind vielfältig und abhängig vom eigenen Anspruch.

Person in Anzug zeig ein geöffnetes Bankschliessfach
In Schliessfächern lässt sich unter anderem gut Bargeld einlagern
© Gina Sanders - stock.adobe.com

Grössere Bargeldsummen sind im Heimtresor nicht versichert

Viele Haus- oder Wohnungsbesitzer denken über den Einbau eines Heimtresors in den eigenen vier Wänden nach. Die Überlegung ist nachvollziehbar, denn schliesslich stellt ein Wand- oder Möbeltresor eine komfortable Möglichkeit dar, Wertsachen oder das Ersparte zu deponieren. Ob ein Wohnungssafe tatsächlich dafür geeignet ist, hängt von seiner Widerstandsfähigkeit im Einbruchsfall ab und von seinem Inhaltsvolumen. Denn die meisten Haustresore bieten nur kleine Fächer, die schnell voll sind.

In den meisten Fällen erbringen Hausratversicherungen Leistungen für den Diebstahl des Tresorinhalts. Doch damit diese greifen, müssen Wand- oder Möbelsafes den vertraglichen Sicherheitsanforderungen entsprechen. Zudem gelten für Bargeld überwiegend Obergrenzen, die in den Vertragsbedingungen festgehalten sind. Diese variieren je nach Versicherungsgesellschaft. War die gestohlene Summe höher, haben Sparer das Nachsehen.

Wie diskret sind Bankschliessfächer?

Der Versicherungsschutz ist gleichermassen bei Bankschliessfächern relevant. Sofern eine Versicherung enthalten ist, gelten auch bei Banken Obergrenzen. Die Hausratversicherung springt ebenfalls bei einem Einbruchdiebstahl in den Tresorraum ein. Bis zu welcher Höhe lässt sich bei Vertragsabschluss festlegen.

Wichtig ist zu wissen, dass ein Bankschliessfach heutzutage keine Privatsache mehr ist. Denn zur Eröffnung benötigen Kunden ein Bankkonto zum Einzug der Gebühren. Wie nahezu überall in Europa sind Banken zur Eingabe der Kundendaten einschliesslich der Schliessfachnummer in ein Zentralregister betroffen, das von Behörden abgerufen werden kann. Hierbei handelt es sich um eine Massnahme der Europäischen Union (EU) zur Eindämmung von Geldwäscherei. Da die Schweiz weder der EU noch dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR oder EEA) angehört, ist sie von dieser Verpflichtung ausgenommen. Die Massnahme der EU gilt ebenfalls für Liechtenstein, das zwar ebenfalls kein EU-Mitglied ist, jedoch Beitrittsland des EWR-Handelsabkommens.

Berücksichtigen sollten Vermögende überdies, dass ein Schliessfach während eines Bankkonkurses und der damit verbundenen Abwicklung für sehr lange Zeit (teils bis zu mehreren Jahren) nicht erreichbar sein kann. Somit kann sich die Insolvenz einer Bank in mehr als nur einer Hinsicht als nachteilig erweisen. Die gute Nachricht für Kunden in dieser Situation besteht darin, dass es Alternativen zu Bankschliessfächern gibt.

mehrere Eintausendfranken Banknoten
Gerade in Schweizer Franken lässt sich Bargeld gut in Schliessfächern lagern
© Claude Bossel - stock.adobe.com

Vorteile von privaten Schliessfächern für Bargeld

Wohlhabenden Personen, die ihr Erspartes sicher und mit maximaler Diskretion lagern möchten, stehen Schliessfächer für Bargeld ausserhalb des Bankensystems zur Verfügung. Die von privaten Lagergesellschaften geführten Hochsicherheitsanlagen sind ideal zur Verwahrung von Sachwerten aller Art inklusive Geldscheinen geeignet. So bietet das Unternehmen Swiss Gold Safe bankenunabhängige Schliessfächer in der Schweiz an, die gleichermassen von nationalen wie internationalen Kunden genutzt werden können. Die Alternative zur Schweiz stellen bankunabhängige Schliessfächer im Fürstentum Liechtenstein dar. Kunden können ein Schliessfach eröffnen, ohne dass hierfür ein Bankkonto benötigt wird. Dies ermöglichen individuell wählbare Bezahlarten wie Bargeld, Kryptowährungen oder Überweisung.

Anders als bei Banken unterliegt Swiss Gold Safe als Privatanbieter keinen Meldepflichten Behörden gegenüber, sodass eine maximale Diskretion bei Schliessfächern gewährleistet werden kann. Zudem ist die Wahrung der Privatsphäre und des persönlichen Eigentums in der Schweiz und in Liechtenstein ein elementares Recht, das tief in der Historie der beiden unabhängigen Staaten verwurzelt ist. Von diesen Vorzügen profitieren ebenfalls Touristen und internationale Kunden.

Nicht zuletzt überzeugen die Schweiz und Liechtenstein aufgrund ihrer politischen und wirtschaftlichen Stabilität als sichere Standorte zur Verwahrung von Sachwerten. Mit seinen hochsicheren Schliessfachanlagen und einem breiten Serviceangebot wird Swiss Gold Safe der individuellen Nachfrage einer anspruchsvollen Kundschaft gerecht.

Schweizer Franken im bankenunabhängigen Schliessfach lagern

Das Schliessfach für Bargeld eignet sich zur Verwahrung von Währungseinheiten aller Art. Dennoch besitzt der Schweizer Franken neben seiner hohen Stabilität weitere Vorteile gegenüber anderen Landeswährungen. Das betrifft insbesondere die Auswahl der Stückelungen, die ausschlaggebend für den Platzbedarf im Schliessfach sind. Während im Euroraum der 200-Euro-Schein die grösste aktuell gedruckte Banknote ist, werden US-Dollar nur noch bis zu 100-$-Noten hergestellt. Britische Pfund Sterling gibt es bis zu einer Einheit von 100 GBP.

Hier ist der Schweizer Franken klar im Vorteil. Für eine Vermögenssicherung eignen sich die Banknoten zu 100 und 200 CHF sowie insbesondere zu 1’000 Franken. Der Ein-Tausend-Franken-Schein (1‘000 CHF Banknote) stellt die wertvollste Banknote der Welt dar. Ein Bündel dieser Geldscheine benötigt nur wenig Platz im Schliessfach. Selbst eine Summe von einer Million Schweizer Franken wiegt gerade einmal 1’000 Gramm bei einer Bündelhöhe von zehn Zentimetern. Erfahren Sie mehr zu den Vorteilen, die ein Inflationsschutz mit Schweizer Franken bietet.

Schliessfachversicherung für Bargeldeinlagen

Zwar verwenden die Schliessfachanlagen von Swiss Gold Safe einen hohen Sicherheitsstandard auf einem aktuellen Niveau, doch können unvorhergesehene Ereignisse Grenzen aufzeigen. Darunter fallen etwa Erdbeben, Naturkatastrophen, Feuer oder andere Elementargewalten. Daher ist eine Schliessfachversicherung immer im Leistungspaket der privaten Tresorfächer enthalten.

Mit der Basisversicherung und einer Deckungssumme von 25’000 Schweizer Franken sind bereits die wichtigsten Gefahren gedeckt. Möchte ein Kunde höhere Summen an Bargeld im Schliessfach deponieren, lässt sich die Deckung auf eine wertgerechte Vollversicherung im Bereich von Null-Komma-Drei Prozent (0.3 %) der gelagerten Bargeld-Summe pro Jahr erweitern. Um dem hohen Anspruch an Diskretion auch bei der Schliessfachversicherung gerecht zu werden, wird der Versicherungsvertrag im Namen von Swiss Gold Safe geführt.

Schliessfächer für Bargeld in der Übersicht

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