Das ideale Schliessfach für Edelmetalle

> Weiterführende Informationen zu Schliessfächern > Schliessfächer für Edelmetalle in der Schweiz und Liechtenstein

Maximale Diskretion und Bankenunabhängigkeit ausserhalb der EU

Goldbarren, Goldmünzen und weisse Edelmetalle sind bei Sparern und Sammlern sehr beliebt, wenn es darum geht, das eigene Vermögen abzusichern. Die Sachwerte dienen als vielseitiger Inflationsschutz, stabilisieren die Rente oder gleichen Verluste bei anderen Risikogeschäften aus. Gleichzeitig sind die Anlageobjekte in den eigenen vier Wänden hochgradig diebstahlgefährdet. Deshalb ist eine geschützte und werterhaltende Unterbringung notwendig. Das private Schliessfach für Edelmetalle in der Schweiz oder in Liechtenstein bietet hierfür ideale Voraussetzungen. Es zeichnet sich durch eine maximale Diskretion aus und wird ausserhalb des Bankensystems und der EU geführt.

Möbel- oder Wandsafes für zu Hause mögen auf den ersten Blick viel Sicherheit bieten und sind wahrscheinlich zuverlässiger als das Erdversteck im Garten. Doch Einbruchstatistiken belegen, dass Heimtresore in vielen Fällen nur einen unzureichenden Schutz gegen Aufbruch oder Mitnahme gewähren. Das Bankschliessfach gleicht diese Mängel zwar überwiegend aus, doch kommen hier andere Nachteile und Risiken zum Tragen, wie Bankenpleiten, Meldepflichten oder Tresorplünderungen im grossen Stil – die Medienberichte häufen sich. Die Kriterien zur Wahl des richtigen Schliessfachanbieters sind daher entscheidend.

verschiedene Goldmünzen und -Barren auf schwarzem Hintergrund
Schliessfächer eignen sich ideal zu Lagerung von Edelmetallen in Münz- oder Barrenform
© Dmitry - stock.adobe.com

Die Alternative zu Bankschliessfächern

Bankschliessfächer bieten den Vorteil, dass sie von den Hausbanken betrieben werden, die sich häufig in Wohnortnähe befinden. Dadurch entfallen lange Anfahrtswege zum Schliessfach. Jedoch sind ihre Standorte nicht geheim. Und immer öfter werden die Geldhäuser das Ziel von Einbrechern. Gut ausgestattete Safe-Knacker haben nicht selten ein verhältnismässig leichtes Spiel, wenn die Sicherheitsvorkehrungen veraltet sind.

Darüber hinaus kann der Zugang zum eigenen Schliessfach bei der Bank unerwartet eingeschränkt oder verweigert werden. Denn wenn ein Kreditunternehmen von einer Insolvenz betroffen ist, werden Kunden im Wortsinne während der Abwicklung ausgeschlossen. Das Schliessfach im Bankkonkurs unterliegt dann dem Konkursverwalter, der den Zugang zur Tresoranlage unter Umständen für mehrere Monate oder sogar Jahre sperrt.

Aber es gibt Alternativen zum Bankschliessfach wie zum Beispiel das Schliessfach beim Edelmetallhändler. Dieses eignet sich insbesondere für Anleger, die ihre Edelmetalle beim selben Händler kaufen. Dadurch entsteht andererseits eine Händlerbindung und die Lagerung ist oft an einen Mindestumsatz gebunden.

Die freie Händlerwahl gewährleisten daher nur Schliessfächer für Edelmetalle, die von privat geführten Lagerunternehmen betrieben werden. Wer dazu noch Wert auf eine grösstmögliche Diskretion und Privatsphäre legt, sollte sich die Vorteile der bankenunabhängigen Schliessfächer in der Schweiz oder der bankenunabhängigen Schliessfächer im Fürstentum Liechtenstein genauer anschauen.

Diskretion bei Schliessfächern ist gefragt

Vielen Edelmetallkäufern ist eine diskrete und private Abwicklung ihrer Angelegenheiten rund um das Schliessfach wichtig. Doch innerhalb der Europäischen Union (EU) sind echte Privatsphäre und Anonymität nicht mehr möglich. Zwar kennen nur die Kunden selbst den Schliessfachinhalt, doch leider endet die Diskretion an diesem Punkt. Denn wer ein Schliessfach bei der Bank eröffnet, wird automatisch in einer Datenbank gelistet, die von Behörden im Verdachtsfall abgerufen werden kann. Gemeint ist die Erfassung aller Stammdaten von Bankkunden in einem Zentralregister sowie der automatische Kontenabruf zur Eindämmung von Geldwäscherei. Und da zur Begleichung der Schliessfachgebühren ein Bankkonto benötigt wird, ist auch die Existenz des Bankschliessfachs bekannt.

Anders bei privaten Lagerunternehmen wie Swiss Gold Safe in der Schweiz oder in Liechtenstein: Bei dem ausschliesslich auf die Lagerung spezialisierten Schliessfachanbieter bestehen keine derartigen Meldepflichten. Dadurch ist eine maximale Diskretion bei Schliessfächern unter Wahrung der Privatsphäre möglich. Die Abrechnung der Gebühren ist mit verschiedenen Zahlarten und Landeswährungen möglich, sodass kein Bankkonto benötigt wird.

Goldbarren in geöffnetem Schliessfach
Edellmetalle lassen sich ideal in Schliessfächern lagern
© diez-artwork – stock.adobe.com

Die Schliessfachversicherung für den Notfall

Als Besonderheit ist das Schliessfach für Edelmetalle in der Schweiz und in Liechtenstein abgesichert. Die Gebühren beinhalten ebenfalls eine Schliessfachversicherung, die im Notfall greift. Enthalten ist eine Basisversicherung mit einer festen Deckungssumme, die sich beliebig dem Wert des Inhalts anpassen lässt. Neben klassischen Schäden durch Einbruch oder Feuer sind ebenfalls Elementarschäden durch Erdbeben, Wetterextreme oder Flutkatastrophen abgesichert, die in den letzten Jahren in Europa verstärkt auftreten. Für Diskretion ist auch beim Versicherungsvertrag gesorgt, denn dieser wird für die Kunden anonym über den Betreiber geführt.

Die Schweiz und Liechtenstein sind ideal für Gold und Co.

Die Wahrung privaten Eigentums ist in den nicht EU-Staaten Schweiz und Liechtenstein von elementarer Bedeutung. Begründet ist sie in der langen Historie und der Entstehung der unabhängigen, demokratisch geführten Länder. Staatsbürger und ausländische Kunden können darauf vertrauen, dass ihre Sachwerte nicht enteignet werden und stets ihr Besitztum bleiben. Dazu kommt eine hohe wirtschaftliche und politische Stabilität, die durch die eigene Währung, den Schweizer Franken untermauert wird.

Insbesondere die Schweiz gilt als sicheres Land für Gold. Sie ist weltweit führend in den Bereichen Edelmetallverarbeitung und -handel. Einige der weltgrössten Edelmetall-Raffinieren wie Argor-Heraeus, PAMP oder Metalor sind hier ansässig. Rund 70 Prozent des globalen jährlichen Goldbedarfs wird in der Schweiz verarbeitet. Dies sind nur einige Gründe von vielen, weshalb sich die Schweiz und Liechtenstein ideal zur Aufbewahrung von Edelmetallen eignen.

Kompakte Infos zum Schliessfach für Edelmetalle

Ähnliche Beiträge

Meistgelesene Beiträge